Gesundheitstag
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Gesundheitstag 2009


Unter dem Motto ZUCKERSÜSS-FOLGENSCHWER fand am 14.November 2009 am Weltdiabetestag. der diesjährige Gesundheitstag des Schulungs-verein Ohrekreis statt. Schon zum vierten Mal versammelten sich namhafte Referenten,




Aussteller aus nah und fern und auch Landrat Thomas Webel als Schirmherr und Bundestagsabgeordneter Manfred Behrens waren zur Eröffnung angereist.

„Wir sind von der Resonanz überwältigt“




Veranstaltungsplakat
"Regionaler Gesundheitstag"
2009
erklärt Dr. Jörg Czyborra, der Vorsitzende des Schulungsvereins Ohrekreis e.V. und zeigt dabei auf den überfüllten Vortragssaal und die vielen Gäste im Foyer der Kulturfabrik in Haldensleben. Bereits zum vierten Mal veranstaltete der Schulungsverein Ohrekreis e.V. den Regionalen Gesundheitstag, der mittlerweile zu einer festen Tradition geworden ist.

Nachdem in den vergangenen Jahren  es um Herz (Gesundheit ist Herzenssache) oder Metabolisches Syndrom (Gesund essen- besser leben) ging, standen diesmal die Folgekrankheiten des Diabetes im Fokus. Neben Vorträgen zu Diabetes und Herz, -Auge, -Niere und -Nerven von Kollegen aus der Region, legte die Podologin den Schwerpunkt auf die Folgen des Diabetes an den Füßen.

Als Rahmenprogramm präsentierten sich im Foyer 15 Stände der Pharmaindustrie, Krankenkassen und ortsansässigen Unternehmen. So konnte der Blutzucker und Blutdruck bestimmt werden, der Body-Maß-Index, ein Cardio-Check wurde angeboten, ein Sehtest, die Füße wurden vermessen und vieles mehr. Der Andrang war groß. Einige hundert Betroffene kamen und nutzten den Tag zur Information.

Leider fehlen an solchen Tagen meist jene, die zwar betroffen sind, aber sich zu nichts mehr motivieren lassen,

resümierte Dr. Axel Müller in der abschließenden Podiumsdiskussion, saßen doch im Auditorium meist jene, die bereits engagiert sind.

„Es war eine runde Sache“ sagt Frau Elfriede Hübner von der Diabetes Selbsthilfegruppe Calvörde.

„Man muss seine Krankheit annehmen und damit umgehen lernen, nur dann kann man Folgekrank-heiten wie heute dargestellt vermeiden.“

Ulrike Grotjohann, Stellv. Vorsitzende
Fachärztin für Allgemeinmedizin

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